Was ist eigentlich Kunst? Bzw. wie bekommt Kunst ihren Wert, wie wird dieser gerechtfertigt, ist er zu rechtfertigen? Kann Kunst überhaupt frei sein, wenn sie marktwirtschaftlichen Mechanismen unterworfen ist? Kann ein Künstler in seinem Schaffen überhaupt frei sein wenn er in seiner Kunst dem Markt unterworfen ist. Wie und wo müsste ein Raum geschaffen werden, in dem der Künstler sich frei entfalten kann und wie kann er die entsprechende Klientel finden?
In dieser hoch philosophischen Diskussion sagt ein guter Freund plötzlich, das ist ja wie „Sterni im Sektglas“. Und schon ist ein Sinnbild für eine wundervolle Idee geboren. So wie ein Sektglas dem eher proletarisch verrufenen Sternburg eine andere Warnehmung, einen besseren Geschmack beschert, so erlangt Kunst in einem anderen Rahmen eine andere Wahrnehmung. „Brau“-Kunst vermittelt sich allen, unabhängig von gesellschaftlichen Rollen und vermeintlich intellektuellen Höhen.

Als Arbeitsgrundlage für das Projekt „Sterni im Sektglas“ sind die hier gezeigten Fotos entstanden. Sie stellen die Bierflasche in einen hippen, urbanen und leicht nostalgischen Kontext. Der entstehende Kontrast bietet den Spannungsbogen, der zum Nachdenken über die Wertigkeit von Bier als auch von Kunst anregen soll.







Wenn Dich interessiert, was aus der Idee mit „Sterni im Sektglas“ einen kreativen Raum für jederman zu schaffen, geworden ist, schaue einfach auf „www.sterni-im-sektglas.de„.